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Mauerwerksanker

Mauerwerksanker

Vom Einsturz bedrohte historische Gebäude erfordern einen bewussten Umgang mit der vorhandenen Bausub-stanz. Durch Vorspannung von Mauerwerk zur Sicherung der Stabilität und Erhöhung der Tragfähigkeit sowie Rückverankerungen von Mauerwerkswänden und Stützmauern können schützenswerte Objekte langfrisitig erhalten werden. Nicht selten sind dazu Bohrungen von 10 Metern und mehr erforderlich. Stark geschädigte Bauwerke können oftmals nur noch durch Spannanker in der Mauerwerksmitte gerettet werden. Auch weitere Verstärkungs- und Sanierungsverfahren können notwendig sein.

Verfahrensprinzip

Durch das Trocken- oder Nassbohrverfahren werden bis zu 20 m lange oder längere Löcher parallel zur Wand gebohrt. Nach deren Säuberung wird der Zuganker mit dem entsprechenden Material eingebaut und verpresst. Bei statischer Erfordernis kann es sein, dass der Zuganker mit dem Mauerwerk verspannt werden muss, so dass weitere Bewegungen und somit Risse verhindert werden. Der Einbau der Anker (und ggf. das Miteinander-Verspannen) gewährleistet zukünftig, dass die Kräfte kontrolliert im Bauteil weitergeleitet werden und z.B. im Falle einer Außenwand wieder eine „intakte Wandscheibe“ das Gebäude aussteift.

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